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65 Jahre UPA begangen

Gestern wurde zum ersten Mal in der Nachkriegsgeschichte in der Ukraine offiziell der Jahrestag der Gründung der Ukrainischen Aufstandsarmee (UPA) gefeiert. In Kiew marschierten Veteranen der UPA und Vertreter einer Reihe von nationalistischen Organisationen zum Sophienplatz und versuchten zum Chreschtschatyk durchzubrechen, wo Vertreter der “linken Kräfte” ihre Meetings durchführten. Ergebnis der Aktionen waren mehrfache Zusammenstöße der Teilnehmer mit der Miliz.

Der Marsch der Veteranen der “Organisation ukrainischer Nationalisten – Ukrainische Aufstandsarmee” (OUN-UPA) war für 10:00 Uhr geplant. Doch bereits um 8 Uhr versammelten sich unweit des Bessarabienplatzes auf dem Chreschtschatyk ungefähr zweihundert Gegner seiner Durchführung – Aktivisten der Progressiven Sozialistischen Partei der Ukraine (PSPU). Befürchtend, dass die Vorgänge zu massenhaften führen können, ging die Miliz an die Frage der Sicherstellung der Ordnung ernsthaft heran. Der Chreschtschatyk wurde mit eisernen Schilden versperrt, hinter denen die Miliz noch Ketten bildete.

Die Aktivisten der PSPU rollten ihre Flaggen aus, Porträts mit der Parteivorsitzenden Natalja Witrenko, Josef Stalins und Transparente mit Losungen “Faschismus, Hände weg von der Ukraine!”, “Nein, den Nachfolgern der Banderowzy und Polizajzy” (Stepan Bandera war der Anführer der ukrainischen Nationalisten, mit Polizajzy sind Kollaborateure gemeint. A.d.Ü.). Sie traten gegen die Metallschilde und schimpften auf die Milizionäre. “Milizionäre, ihr seid auf der Seite der Banderaschweinehunde!”, schrie in den Lautsprecher der stellvertretende Vorsitzende der PSPU Wladimir Martschenko. “Ich schlage vor den Sicherheitsdienst der Ukraine in ‘Sicherheitsdienst der orangen Missgeburten umzubenennen’.”, empörte sich Natalja Witrenko.

Beim Lenindenkmal stellten Aktivisten der Kommunistischen Partei Zelte auf. Etwa dreißig Menschen im Rentenalter mit roten Fahnen in den Händen hörten Lieder aus den Zeiten des Großen Vaterländischen Krieges und schauten erregt in Richtung des Taras Schwetschenkoparkes, wo sich die Teilnehmer des Marsches der nationalistischen Kräfte versammelten: Aktivisten der Ukrainischen Nationalversammlung – Ukrainische Nationale Selbstverteidigung (UNA-UNSO), der allukrainischen Vereinigung “Freiheit/Swoboda”), von “Dreizack/Trisub” namens Stepan Bandera, der Bewegung der Patrioten der Ukraine und der nichtregistrierten Ukrainischen Nationalen Arbeiterpartei. Nach unterschiedlichen Zählungen kamen beim Denkmal von Taras Schewtschenko zwischen drei und fünftausend Menschen zusammen. Die Mehrheit von ihnen waren kräftige, junge Menschen in Camouflagekleidung mit Staatsflaggen und den rot-schwarzen Fahnen der UNA-UNSO.

“Zur gleichen Zeit, wo sich am Lenindenkmal ‘alte Säcke’versammeln, sehe ich hier viele junge Leute, welche für die Sache der Unabhängigkeit der Ukraine kämpfen werden.”, trat vor die Versammelten der Vorsitzende der Kiewer Abteilung der Partei UNA-UNSO Igor Masur.

Und der Vorsitzende von “Swoboda” Oleg Tjagnybok schlug vor einen “zweiten Nürnberger Prozess” durchzuführen und die Kommunistische Partei als antiukrainisch zu verbieten. Alle Redner sprachen von der Unumgänglichkeit der Anerkennung der OUN-UPA auf staatlicher Ebene. Etwa gegen halb zwölf bildeten die Versammelten Kolonnen und gingen auf der Wladimirer Straße in Richtung Sophienplatz. Vorneweg marschierten einige Dutzend Veteranen der UPA in Uniform, mit Blumen in den Händen. Die Teilnehmer des Marsches skandierten: ??“Ehre der Ukraine, Ruhm den Helden!” und “OUN-UPA – staatliche Anerkennung!”. Dazu wurden kräftig die Trommeln geschlagen. Die Kolonne war so lang, dass, als ihr Anfang bereits am Sophienplatz anlangte, noch Mitlaufende im Schewtschenkopark standen. Am Ende hielten die Teilnehmer des Marsches auf dem Sophienplatz unweit des Grabes des Patriarchen der Ukrainischen Orthodoxen Kirche des Kiewer Patriarchats Wladimir. Dort wurde ein Gottesdienst abgehalten, wonach das nächste Meeting abgehalten wurde. Den Platz bewachten Mitarbeiter der Miliz und der Ehrenwache des Verteidigungsministeriums der Ukraine.

Zur gleichen Zeit versuchten die Aktivisten der PSPU die Milizketten auf dem Chreschtschatyk zu durchbrechen. Zu dem Lied “Wstawaj Strana Ogromnaja/Steh auf, du gewaltiges Land” begannen sie die Metallabsperrung zu lockern. Die Milizionäre waren auf solche Handlungen nicht vorbereitet und die Absperrung wurde durchbrochen. Doch an die Stelle kamen schnell die Aufstandsbekämpfer der “Berkut”, welche hinreichend schnell die Störenfriede wegbrachten.

Auf die andere Seite der Barrikade durchzubrechen versuchten auch etwa 100 Teilnehmer des Marsches der OUN-UPA, sich vom Sophienplatz zum Chreschtschatyk hinabbegebend, dennoch vergeblich – sie und die “Linken” trennten sieben Milizketten. Die Zusammenstöße der Vertreter beider Lager mit den Mitarbeitern der Ordnungskräfte setzten sich bis spät in den Abend fort. Doch liefen diese sehr eintönig ab. Die Aktivisten warfen sich gegen die Schilde und die Milizionäre nahmen diese fest und fuhren sie in die nächstgelegene Polizeiwache.

Wie wurde der Jahrestag in den Regionen begangen

In Iwano-Frankowsk wurde der 65. Jahrestag der Ukrainischen Aufstandsarmee am Freitag gefeiert. Aus diesem Grund fanden auf dem zentralen Platz der Stadt festliche Versammlungen, feierliche Prozessionen, Totenmessen im Gedächtnispark und ein Konzert im staatlichen Musikalisch-Dramaturgischen Theater statt. Bereits zwei Tage vorher begannen die Feierlichkeiten in Ternopol. Am Vortag wurden die Comics ausgegeben, welche vom Kampf der Aufständischen mit Deutschland und der Roten Armee erzählen. In allen Lehranstalten fanden Unterrichtsstunden, gewidmet den Taten der UPA, statt. In der Kirche wurde ein Gottesdienst zu Ehren der gefallenen Kämpfern statt. Am Montag, den 15. Oktober, wird in Butschatsche (Kreisstadt, in der Ternopoler Oblast) ein Stepan Bandera gewidmetes Denkmal enthüllt. In Lwow wurde solche ein Monument – eine Bronzearbeit des Führers der UPA – bereits am Sonnabend auf dem Kropiwnizker Platz enthüllt. Zu der Zeremonie kamen etwa fünftausend Menschen, darunter UPA Veteranen und Verwandte Stepan Banderas, zusammen.

Während die Einwohner der westlichen Oblaste an organisierten Feiern teilnahmen, versuchten in den östlichen Oblasten die Vertreter der “linken politischen Kräfte” jegliche Aktion, in Verbindung mit dem Jahrestag der Gründung der UPA, zu verhindern. In Simferopol hinderten die Vertreter von PSPU, Kommunisten, der Partei “Sojus” und des “Russkij Block” mit Transparenten “Der Faschismus kommt nicht durch!”, “Die Banderowzy dienten Hitler, deren Nachkommen Juschtschenko?!” die Anhänger der UPA am Niederlegen von Blumen am Schewtschenkodenkmal. In Charkow fand die Versammlung der “linken Kräfte” gegen die Feier des 65. Jahrestages der Gründung der Ukrainischen Aufstandsarmee unweit des Gedenksteines für die Kämpfer der UPA statt.

Quelle: Kommersant-Ukraine

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Übersetzer:   Andreas Stein — Wörter: 991

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„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer....“

„Naja, Neuankömmlinge müssen erst einmal drei irgendwie gehaltvolle Beiträge schreiben, bevor sie komplett freigeschalten werden. Dieser Fall hatte sich schon 2011 registriert und sich bei anderen Sachen...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer.“

„so....und wo ist in dem Text die Rede von Folter.Sobald irgend etwas ukrainisches das Maul aufmacht kommen nur Lügen heraus!“

„Der Klerus wusste schon immer wo Geld zu holen ist.Und die blöden deutschen ..zahlen. und zahlen und zahlen.“

„Respect für den Priester.Das ist wahre Nächstenliebe. Lass doch die Oligarchen und Selensky an der Front Kämpfen. Aber da scheißen sich die Maulhelden in die Hose!“

„Nein,nein,nein,,daß machen die braven ,guten Ukrainer nicht.Das hat ihm bestimmt ein böser Russe heimlich und das Auto gelegt!“

„Selensky wir als der größte Blender und Rattenfänger in die Weltgeschichte eingehen.Und als Milliardär in der Schweiz leben.Skrupel kennt diese Egomanie nicht!“

„Mein Nachbar hat auch eine Mistgabel hochgehalten und mich mit meiner Familie bedroht! Dann rufe ich doch auch gleich mal den Sicherheitsrat an! Ich glaube meine Nachbar war schon mal in der Sowjetunion...“

„Da war es doch schöner die Russenpipeline anzuzapfen und das gas dem Russen zu klauen.Und auch noch Durchleitungsgebühren zu kassieren. Ich mag diesen Ukrainischen Menschenschlag einfach nicht.Korruppter,hinterlistiger...“

„Das ist eine tolle Einstellung: Die Ukraine ist autonom genug zu entscheiden. Das lass sie mal mit Ihren eigenen Recoursen diesen Krieg führen. Sofort ALLE Zahlungen und Waffenlieferungen an dieses Korrupte...“

„Man. man man....wann begreift Ihr Ukrainer das ihr nicht der Nabel der Well seid! Hoffentlich haben bald Eure "Brüder" ,die Russen, die Sowjetunion wieder zum Leben geweckt! Weltweit hungern 800 Millionen...“

„Ihr macht Euch lächerlich! ..vorübergehend besetzte Regionen! Diese Gebiete sind an den Kriegsgewinner verloren. Und wenn die Korrupte Regierung weiter wartet ist alles weg! Aber die Idioten in Deutschland...“

„War von mir auch eher scherzhaft gemeint. Hoffen wir daß es dem Verfasser nach diesem Haßausbruch nun besser geht. Für die nächsten 10 Jahre...“

„Ich denke es wachsen genügend neue nach, leider. Wir leben nunmal in einer Gesellschaft von Alten, Kranken und Einsamen, faktenschwach aber meinungsstark. Vielleicht kann Handrij für Neuankömmlinge...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen?“

„Das ist doch kein Problem für die Heldenhaften Ukrainischen Kriegsgewinner. Die Bomben fangen die doch mit den neuen erfundenen Tennisschlägern ab und schlagen die bis zu Kremel nach Moskau zurück!“

„Wohngebiet getroffen? So ein Zufall! Mit Waffenproduktion und Munitionslagern!“

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„Darf ich drauf Hinweisen das es sich natürlich bei dem Toten und den Verletzen natürlich um Frauen und Kinder handelt.Das ist die ukrainische Berichterstattung. Merke: Ukrainer= Edelmänner,Helden und...“

„..Stromnotstand..... Da war es doch schöner und billiger die russische Gasleitung anzuzapfen und Gas zu klauen . Und auch noch Geld für Durchleitungsrechte zu kassieren. Ukrainer und Russen sind ein...“

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„Eine Art Grundwehrdienst gibt es aktuell nicht. Frisch eingezogene Soldaten erhalten im günstigsten Fall drei bis vier Wochen Ausbildung zum Teil im Ausland und danach können sie sofort an die Front...“

„Na,so was aber auch! So etwas machen doch eigentlich nur die bösen Russen!“

„Da war es doch schöner über Jahrzehnte die durch die Ukraine verlaufende russische Gaspipeline illegal anzuzapfen und Gas zu klauen. Und auch noch Durchleitungsgebühren von den Russen zu Kassieren....“

„Das ist doch eine tolle IDEE. Dann können die Ukrainer ja mal anfangen die Milliardenbeträge an die Unterstützer zurückzuzahlen. Oder landen die Erlöse in auf den Panama Konten des Komikers und dessen...“

„Und irgendein "Minister" hat gesagt das die in Deutschland gezahlten "Bürgergeldbeträge" direkt zur "Regierung" nach Kiew zu Überweisen sind. So stand es im "Spiegel"!“

„Bachmut? Plötzlich liest man nichts mehr von der angeblichen"Gräueltaten" der Russen in Bachmut! Ähnlich wie die Sprengung der Pipeline durch die Russen! Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst!“

„Bist Du nur gekommen um Deinen offenbar tiefsitzenden Ukraine-Haß hier mit vielen Wiederholungen und Ausrufezeichen zu verbreiten ? Einen Augenblick lang glaubte ich hier wäre jemand tatsächlich persönlich...“

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„Menschen die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Wer in der Ukraine veröffentlicht das Munitionslager und Drohnenproduktionen in Wohngebieten stattfinden werden ganz schnell zu Landesverrätern...“

„Woher genau hast Du Dein überlegenes Wissen, Du kluger Zeitgenosse ?“

„...und wieder eine Meldung aus dem "Wünsch dir was" Lager. Und die heldenhaften Ukrainer sind schon kurz vor Moskau.....oder holen gerade ihr "Bürgergeld" in Deutschlands Schlaraffenland ab!“

„Immer wieder die gleiche Leier......Kinder und Frauen wurden getötet. Das die Russen strategische Ziele Angreifen bei denen sich die "glorreichen heldenhaften" Ukrainer Ihre eigenen Kinder und Frauen...“

„"(der Russischen Schlinge um den Hals entkommen und sich dafür die Amerikanische umlegen lassen ... ???)" Warum "lassen", die Ukraine ist trotz aller Not autonom genug das selbst zu entscheiden ?“

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„DANKE, es war Zeit dafür.“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Haben sie nicht ? Klingt zwar etwas abenteuerlich, aber diese türkische Flotte ist schon lange durchaus erfolgreich zur Stelle wo Not herrscht. Erdbebengebiete in Küstennähe usw.“

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„Ich kann zwar nicht so recht glauben daß zB ein Gastanker aus Katar derzeit den Hafen von Odessa unter den russischen Kanonen anlaufen wird. Aber es gibt viele Wege und der Erfolg gibt den Ukrainern letztendlich...“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Toll, wie schnell ihr die Zielvorgaben liefern könnt : FSB dankt Euch. Könnt ihr bitte noch die GPS Koordinaten dazu liefern: diese Woche haben nur die Dämels ihren Dienst.... die sind unfähig die...“

„Angesichts der erheblichen Turbulenzen die wir seit Kriegsbeginn hier in D selber durchgemacht haben frage ich mich aus welchen Quellen derzeit eigentlich Gas/Öl in der Ukraine sprudeln. Denn wie auch...“

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„Gemäss meinen Informationen ist transfergo.de die günstigste Variante“

„Stimmt, ein Sieg der Ukraine wäre hilfreich. Ist aber leider auch der unwahrscheinliche Fall ist. Lohnt sich nicht darüber nachzudenken weil eine westliche vollwertige Unterstützung der Ukraine nicht...“

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